Mit zweimal Bestzeit zum zweiten WC-Sieg in ihrer ersten Saison. Das Wunder für Thomas Steu/Wolfi Kindl im ÖRV-Doppelsitzer geht weiter. Yannick Müller/Armin Frauscher mit Achtungserfolg auf Platz fünf und Juri Gatt/Riccardo Schöpf auf Platz 6 krönten das ÖRV-Mannschaftsergebnis. Podium und Platz drei für Egle/Kipp und Platz 2 für Madeleine Egle im Damen Einzel – ein wunderbarer Tag.
Bei den Herren jubelten Thomas Steu und Wolfgang Kindl mit zwei Bestzeiten über den zweiten Weltcupsieg in ihrer Premierensaison. Yannick Müller und Armin Frauscher konnten endlich einmal wieder aufzeigen und beendeten den Weltcup in Oberhof, nach dem ersten Durchgang auf Rang drei liegend, auf dem guten fünften Rang. Entsprechend zufrieden zeigte sich Armin Frauscher nach dem zweiten Lauf: „Wir sind mit Platz fünf sehr zufrieden. Im ersten Lauf konnten wir unsere frühe Startnummer gut ausnützen und im zweiten Lauf hatten wir in Kurve 8/9 leichte Fehler, wodurch uns der 4. Platz verwehrt wurde“. Juri Gatt und Riccardo Schöpf landeten nach Zwischenrang elf und der zweitschnellsten Zeit in Lauf zwei unmittelbar hinter ihren Teamkollegen auf Platz sechs.
Bei den Damen-Doppel stellte sich die Situation etwas anders dar. Die zur Halbzeit führenden Selina Egle und Lara Kipp landeten hinter Andrea Vötter und Marin Oberhofer (ITA) auf Rang drei. Und Selina kommentierte nach ihrem zweiten Lauf realistisch, selbstkritisch: „Der erste Lauf war richtig gut, da haben wir uns am Start gegenüber dem Training um fast zwei Zehntel steigern können, was wirklich gewaltig ist. Im zweiten waren wir dann beim Start zu weit links, der Lauf war generell fehlerhaft. Den dritten Rang nehmen wir gerne mit, ein Weltcup-Podium ist nie selbstverständlich.“
Nach den beiden Doppel-Konkurrenzen waren die Damen dran. Hier verwies die Deutsche Merle Fräbel Madeleine Egle auf Rang zwei. Hannah Prock und Lisa Schulte mussten sich heute trotz solider Läufe aufgrund ihrer durchwachsenen Startleistungen mit den Plätzen elf und zwölf begnügen.
Morgen folgen dann die Herren-Einzel und die Team-Staffel. Hier zeigen sich im Vorfeld unsere Gleirscher-Brüder vorsichtig zuversichtlich nach ihren Trainingsleistungen. „Das Training ist ganz gut verlaufen. Allerdings werden uns am Wochenende ganz andere Eisbedingungen erwarten. Mein Ziel ist wie immer, zwei gute Läufer zu zeigen dann kann ich sicherlich auch vorne mitmischen. Allerdings braucht es bei den zu erwartenden Wetterverhältnissen auch ein gewisses Quäntchen Glück“, so David Gleirscher. Ähnlich sieht es auch sein Bruder Nico: „Das Training war gut, nur die Bedingungen sind am Wochenende anders als im Training. So hoffe ich, dass das Material gut läuft und ich im zweiten Lauf zur richtigen Zeit starten kann, dann ist sicherlich wieder einiges möglich.“
Foto: © FIL/Mareks Galinovskis
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Zweimal Bestzeit und zweiter WC-Sieg für Steu/Kindl
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