Rodelverein

Swarovski-Halltal-Absam

seit 1904

Herzlich willkommen beim Rodelverein Swarovski-Halltal-Absam

Der Rodelsport blickt in Absam auf eine mehrere Jahrhunderte alte Tradition zurück. Schon die Salzbergarbeiter der Saline im Halltal nutzten im Winter ihre Rodel, um zum Wochenende nach Hause ins Tal zu rodeln. Vor diesem Hintergrund ist es nicht verwunderlich, dass der Rodelverein Swarovski-Halltal-Absam mit seinem Gründerjahr 1904 und weit über 600 Mitgliedern zu den ältesten und Mitglieder stärksten Sportvereinen in Absam gehört. Er betreibt eine eigene Naturrodelbahn und ist mit zahlreichen Medaillengewinnern bei Olympischen Spielen, Landes- Staats- und Weltmeisterschaften einer der erfolgreichsten Wintersportvereine Tirols, wenn nicht Österreichs. 


News

Wolfgang Kindl sprintet aufs Podest

Wolfgang Kindl ist mit seinem Podestplatz im Sprint-Rennen ohne Zweifel der Lichtblick dieses Weltcup-Wochenendes in Sochi. Für Madeleine Egle waren zwei solide Läufe in der Einzel-Disziplin nicht genug für eine Top-Platzierung. Im Sprint-Rennen schrammten Müller/Frauscher nur knapp am Podest vorbei und Hannah Prock war auf Rang neun beste Österreicherin.

Der Sonntag startete mit der Damenkonkurrenz, wo sich Madeleine Egle und Hannah Prock in ihrem zweiten Lauf auf Rang fünf, respektive Rang elf verbessern konnten und damit die Qualifikation für das Sprint-Rennen fixierten. Madeleine Egle zeigte in Summe zwei solide Läufe, während Hannah Prock mit einem bärenstarken zweiten Lauf überzeugen konnte. Nicht so gut lief es für Lisa Schulte, die bei ihren zweiten Lauf gleich den Start verhaute und damit keine Chance mehr auf die Top-15 hatte, um die Qualifikation für das Sprint-Rennen zu schaffen.

Die Sprint-Rennen eröffneten die Herren und der ÖRV hatte mit Wolfgang Kindl (2017), Jonas Müller (2019) und Nico Gleirscher (2021) gleich drei Sprintweltmeister am Start. Wolfgang Kindl wurde Dritter und schaffte damit seinen ersten Podestplatz seit seinem Sieg in Calgary beim Weltcup 2018/2019. Für Jonas Müller und Nico Gleirscher waren ihre Läufe mit den Rängen neun und vierzehn nicht wirklich aufgegangen. 

Im Sprint-Rennen der Doppelsitzer zeigten Yannick Müller/Armin Frauscher weiter aufsteigende Tendenz und schrammten mit nur 2/100 Sekunden am Podium vorbei auf den vierten Rang. Für sie ein weiterer Beweis, dass Speed und Richtung stimmen und die Laufqualität weiter Tendenz nach oben zeigt. Somit können sie mit Zuversicht in die nächsten Rennen in Altenberg und Innsbruck gehen. Bei den Damen-Sprints erreichte Hannah Prock Rang neun und Madeleine Egle Rang zehn.

Stimmen:
René Friedl (ÖRV-Cheftrainer und Sportdirektor):
Unterm Strich sind wir hier in Sochi unseren Ansprüchen nicht ganz gerecht geworden. Hervorzuheben ist die Leistung von Wolfi Kindl, der sich erfolgreich zurückgearbeitet und ein starkes Rennwochenende verzeichnet hat. Auch bei Müller/Frauscher stimmt die Richtung, sie haben das Podium drauf. Ähnliches gilt für Madeleine, die sich im Vergleich zum Training zwar steigern konnte, aber auch heute einiges liegen gelassen hat. Wir müssen an der Konstanz arbeiten, teilweise haben wir auch noch Defizite am Start. Ich erwarte mir in Altenberg eine entsprechende Reaktion.

Yannick Müller: Wir haben uns zum Vergleich zu gestern (Rang 6) neuerlich steigern können, das Podest nur knapp verpasst. Der Lauf war gut, aber nicht perfekt. Wir wissen, wo wir noch nachbessern müssen, freuen uns sehr auf Altenberg und den anschließenden Heim-Weltcup.

Andreas Linger, ORF-Experte: Aus österreichischer Sicht waren die Weltcup-Rennen in Sochi nicht ganz zufriedenstellend. Es wurde zwar hart gearbeitet, doch leider konnte mit vielen kleinen Fehlern kaum saubere Rennen gezeigt werden. Darüber hinaus konnte nach den Erfolgen in China die hohe Erwartungshaltung an die Mannschaft nicht erfüllt werden. Jetzt geht der Blick nach Altenberg, eine technisch anspruchsvollen Bahn, wo unsere Mannschaft viele gute Erinnerungen hat.

Ergebnisse Damen
Ergebnisse Sprint Herren
Ergebnisse Sprint Doppel
Ergebnisse Sprint Damen

Foto: © FIL Mareks Galinovskis


Mitglied werden:

Wenn Sie Mitglied im Rodelverein Swarovski-Halltal-Absam werden wollen, füllen Sie bitte beigelegten Antrag aus und senden Sie ihn entweder per E-Mail an obmann@rodelverein-absam.at oder an schriftfuehrer@rodelverein-absam.at oder per Post an

 

Robert A. Thiem

Max-Weiler-Weg 5

6067 Absam

 

Der Mitgliedsbeitrag beträgt € 10 pro Jahr und Person und sollte auf das Konto bei der

Raiffeisenbank Absam: Kontonummer AT05 3620 0000 0011 7606 eingezahlt werden.

 

Für Fragen steht Ihnen Schriftführer Robert A. Thiem, Tel.: +43 699 1729 7314 gerne zur Verfügung.