Vier Mal Bahnrekord bei den Herren und David mit Kurzzeit- Bahnrekord auf Rang 4. Thomas Steu und Lorenz Koller fahren Bestzeit, Yannick Müller und Armin Frauscher qualifizieren sich sicher für das Speed-Rennen. Jonas Müller und Gatt/Schöpf sind leider im Hauptrennen nicht dabei.
Was war das denn, bei den Herren im Speed-Qualifying? Wer unter die besten vier fahren wollte, musste bitteschön einen Bahnrekord vorlegen. Ok, der Bahnrekord war fünf Jahre alt, aber ihn gleich viermal zu unterbieten… Von den vier Besten im ersten Durchgang schaffte David Gleirscher mit Startnummer 7 als erster einen neuen Bahnrekord. Der hielt genau sechs Minuten und dann ging es Schlag auf Schlag. Start-Nr.13: Seman Pavlichenko, neuer Bahnrekord. Startnummer 14: Max Langenhan, neuer Bahnrekord. Start-Nr. 15: Felix Loch, der sich nicht lange bitten ließ und sich seinen alten Bahnrekord zurückholte.
Bei diesen Leistungen konnten sich alle weiteren Fahrer nur hinten anstellen. Nico Gleirscher und Wolfgang Kindl erreichten mit etwas mehr als 3/10 Abstand die Plätze 9 und 10 und qualifizierten sich sicher für das Speed-Rennen am Mittag, das um 12:49 Uhr gestartet wird. Nicht so gut erging es Jonas Müller, der aus der S4 mehrere Banden kassierte und damit keine Chance mehr hatte, für die Qualifikation unter die ersten 15 zu fahren.
Bei den Doppelsitzern haben Thomas Steu und Lorenz Koller der Konkurrenz gezeigt, dass mit ihnen auch am Königssee mehr als zu rechnen ist und Eggert/Benecken (+0.033) und die Brüder Sics (+0.158) auf die Plätze verwiesen. Yannick Müller und Armin Frauscher sicherten sich mit Rang 10 die Qualifikation für das Hauptrennen. Gatt/Schöpf schafften zwar eine Top-20-Platzierung, aber leider nicht die Qualifikation fürs Hauptrennen. Es bleibt also weiterhin sehr spannend.
Stimmen nach dem Qualifying:
David Gleirscher: Der Bahnrekord von Felix Loch war vier Jahre alt und auch nicht besonders gut. Insofern ist der Bahnrekord eigentlich uninteressant. Auf jeden Fall werde ich voll angreifen. Um die Medaillenplätze wird es sicherlich sehr eng werden, da braucht es eine Top-Performance, um vorne mitzureden.
Nico Gleirscher: Mein Lauf war nicht schlecht. Jetzt haben wir das Setup noch einmal für das Speed-Rennen angepasst. Damit steht mir ein volles Renn-Setup zur Verfügung. Auch ich werde voll angreifen und sehen was dabei herauskommt.
Armin Frauscher: Unser Qualilauf war nicht so gut, aber fürs Rennen sind wir top motiviert und zuversichtlich ein gutes Ergebnis erzielen zu können.
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Speed-Qualifying – Der Wahnsinn bei den Herren am Königssee
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