Nach 105 Tagen endet am kommenden Sonntag die Wintersaison auf unserer Rodelhütte. Dann ist erst einmal Pause, die wir nützen wollen, anstehende Arbeiten an und um unsere Rodelhütte vorzunehmen. Wenn wir es schaffen, für den kommenden Sommer einen Sonntags-Dienstplan aufzustellen, planen wir wieder ab dem 01. Mai immer sonntags zu öffnen. 

Viel Schnee hatten wir nicht, aber dafür unendlich viele Besuche unserer Mitglieder, die es sich nicht nehmen lassen wollten, das „Wohnzimmer“ ihres Vereins aufzusuchen. Nach den Corona-Jahren war es die erste komplette Saison ohne Verbote oder andere Auflagen. So kam es eigentlich nicht überraschend, dass viele unserer Mitglieder die neu-gewonnenen Freiheiten nutzten und unsere Hütte „maskenfrei“ zu einem Ratscher aufsuchten. 

Damit hatten wir auch wieder unser gewohntes Hüttenleben zurück. Wieder unsere gewohnten Treffen, allerding mit dem kleinen Wehrmutstropfen, dass sich der Schnee sehr rar machte, wir nur selten wirklich rodeln und vor allen Dingen wieder keine Vereinsmeisterschaften durchführen konnten.

Reibungslos hat auch der Hüttendienst funktioniert, sodass es keinen Tag gab, an dem die Hütte hätte außerplanmäßig geschlossen werden müssen. „Hier gilt mein herzliches ‚Vergelt‘s Gott‘ an alle, die dieses Jahr Hüttendienst geleistet haben“, zieht unser Obmann Hubi Würtenberger erfolgreiche Bilanz. „Natürlich geht es um den Hüttendienst, aber auch immer wieder um das hohe Engagement unserer Mitglieder und um den Zusammenhalt untereinander“.   

So wird jetzt am kommenden Sonntag, den 12. März nach über 100 Tagen die Rodelhütte in die Frühjahrspause gehen, bis wir dann - wenn alles klappt – um den 01. Mai wieder öffnen werden. Dann allerdings nur sonntags gegen 09.00 Uhr zu einem Frühschoppen, der mitunter auch erst am Nachmittag zu Ende gehen kann. Wir werden Euch auf dem Laufenden halten.  

Foto: © Robert Thiem (sorry, nur Symbol-Foto)