Trotz mehr als feucht-nassen Wetterverhältnissen haben sich einige Wenige den Sommer-Saison-Start der Rodelhütte nicht entgehen lassen und waren zur „Post-Pandemie-Premiere“ bei einer Radieschen-Jause gekommen. Ein klarer Beweis dafür, wie wichtig unseren Mitgliedern ihr Starthaus am oberen Runstboden auch im Sommer ist, selbst am Pfingstsonntag, bei nass-kaltem Regenwetter.

„Ich bin die letzten Monate schon öfters mit meinem Mountainbike hier oben gewesen, um nachzusehen, ob unsere Hütte noch steht“, erzählte uns Ernst mit einem Augenzwinkern. „Ab und zu habe ich auch den einen oder anderen getroffen, doch uns allen fehlte das gesellige Beisammensein. Umso besser, dass es jetzt wieder möglich ist“. Ähnlich erging es auch unserem Karlman, der noch immer mit seinen 81 Jahren bei Wind und Wetter den Weg hinauf zum oberen Runstboden findet. „Wann immer ich hier oben war, habe ich mich auf die Holzbank vor der Hütte gesetzt, die Stille genossen und den Eichhörnchen zugeschaut. Doch jetzt bei einem Glaserl Wein oder Bier in netter Runde ist es auch nicht schlecht!“

Leider blieb den Gästen aufgrund des feucht-nassen, kalten Wetters ein Saisonstart im Freien vor der Hütte verwehrt. Glücklicherweise war die Rodelhütte rechtzeitig vorgeheizt worden, sodass sich bereits die "early birds" in der Hütte trocknen und aufwärmen konnten. Und da sich ihre Anzahl über den ganzen Tag verteilte, konnte auch den Corona-Auflagen mit Abstand und Anwesenheitsliste bestens entsprochen werden. Für das leibliche Wohl mit einer guten Radieschen-Jause und selbst-gebackenem Brot hatte wie immer unsere Sonja gesorgt.