Madeleine Egle siegte in Altenberg, Lisa Schulte auf Platz 4 und Barbara Allmaier erreichte Platz 11. Großes Pech für Dorothea Schwarz: aufgrund einer erhöhten Schienentemperatur am Start zum ersten Lauf wurde sie nachträglich disqualifiziert.
Riesiges Pech hatte unsere Dorothea Schwarz: Nach zwei hervorragenden Läufen, die ihr eigentlich ihr zweites Top-10-Ergebnis eingebracht hätte, wurde sie nachträglich wegen einer zu hohen Schienentemperatur disqualifiziert. Und trotzdem: Bereits im ersten Lauf stellte Dorothea Schwarz ihr enormes Talent unter Beweis. Obwohl sie sich beim Start erwartungsgemäß schwertat, spielten sie in der Bahn alle ihre Stärken aus und erreichte den zweitbesten Top-Speed des gesamten Laufes. Insgesamt konnte sie trotz kleinerer Fehler ihre gute Startnummer nutzen und fuhr bis auf viertausendstel Sekunden an das Podest heran. Auch im zweiten Lauf konnte Dorothea überzeugen und hätte am Ende Platz acht erreicht. Zurück blieb eine enttäuschte Dorothea: „Ja, schuld an meiner Disqualifizierung war die erhöhte Schienentemperatur. Wie hoch die Abweichung genau war, weiß ich nicht. Mein erster Lauf war ziemlich gut, der zweite dann nicht mehr so toll. Natürlich bin ich sehr enttäuscht – es wäre mein bestes Ergebnis in dieser Saison bis jetzt gewesen.“ Zusätzlich schade, da sie sich mit diesem Top-10-Ergebnis automatisch für die Gesetzten Gruppe qualifiziert hätte.
Madeleine Egle kämpfte sich in Altenberg nach ihrem Missgeschick in Sigulda wieder zurück, fuhr mit zwei besten Läufen souverän auf den ersten Platz und übernahm damit auch die Führung in der aktuellen Weltcupwertung. Lisa Schulte rodelte zwar in dieser Weltcupsaison zum ersten Mal an einem Podestplatz vorbei, überzeugte aber doch mit ihrem vierten Platz durch ihre perfekte Konstanz mit 3-3-2-3-4 Platzierungen.
Unserer abschließenden Teamstaffel, die mit Nico Gleirscher und Armin Frauscher durch zwei Halltaler Rodler unterstützt wurde, unterliefen zu viele Fehler, um ganz vorne mitfahren zu können und rodelten knapp am Podest vorbei.
Ergebnisse Damen
Ergebnisse Teamstaffel
Foto: © FIL/Kristen
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Der Rodelsport blickt in Absam auf eine mehrere Jahrhunderte alte Tradition zurück. Schon die Salzbergarbeiter der Saline im Halltal nutzten im Winter ihre Rodel, um zum Wochenende nach Hause ins Tal zu rodeln. Vor diesem Hintergrund ist es nicht verwunderlich, dass der Rodelverein Swarovski-Halltal-Absam mit seinem Gründerjahr 1904 und weit über 600 Mitgliedern zu den ältesten und Mitglieder stärksten Sportvereinen in Absam gehört. Er betreibt eine eigene Naturrodelbahn und ist mit zahlreichen Medaillengewinnern bei Olympischen Spielen, Landes- Staats- und Weltmeisterschaften einer der erfolgreichsten Wintersportvereine Tirols, wenn nicht Österreichs.
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Riesen Pech für Dorothea Schwarz
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