Die Halltalerin Mona Schmidt war beim dritten Continental-Cup-Rennen der Jugend A in Innsbruck/Igls beste Österreicherin. Ihre Vereinskollegin Lisa Schönegger, die als Zusatzfahrerin startete, erreichte einen sehr guten 13. Platz. Da unsere dritte Halltalerin und Jugend-A-Fahrerin Viktoria Gasser derzeit bei der Junioren-WM in St. Moritz am Start ist, konnte sie in Innsbruck/Igls nicht dabei sein.

Erstmals hat unsere Mona Schmidt beim Conti-Cup in dieser Saison richtig aufgezeigt und sich beim dritten Continental-Cup-Rennen in Innsbruck/Igls den 5. Platz gesichert. Damit war sie die beste von sieben österreichischen Rodlerinnen in diesem Rennen. Vor ihr platzierten sich lediglich vier deutsche Rodlerinnen, deren Ergebnisse den deutschen Nationalteamkolleginnen nur ein unerreichbarer Traum bleiben wird.

Bemerkenswert auch die Leistung der zweiten Halltalerin, der 13-jährigen Lisa Schönegger. Eigentlich Jugend-B-Fahrerin, ist sie als Zusatzstarterin ins Rennen gegangen und hat unter 28 Starterinnen den 13. Platz erzielt. „Es freut mich immer wieder, dass unsere Jugend auf der ganzen Bandbreite schöne Erfolge erzielt“, erklärt Obmann Hubert Würtenberger nach dem Rennen. „Mona hat sich respektabel geschlagen, da sie sich besonders im eigenen Lager starker Konkurrenz ausgesetzt sieht. Und unsere kleine Lisa hat mit ihrem 13. Platz bei den Großen mehr als ihr Talent gezeigt!“

Continental-Cup Jugend A auf drei Kontinenten
Der Continental-Cup der Jugend A ist eine Rennserie, die in Amerika, Europa und Asien „kontinental“ ausgetragen und spezifisch bewertet wird. In Europa finden in diesem Jahr zwei Rennen in Deutschland (Altenberg und Winterberg) sowie zwei Rennen in Österreich (Bludenz und Innsbruck/Igls) statt. Das Finalrennen wird am 15./16. Februar in Winterberg ausgetragen.

Die Continental-Serie stellt praktisch die dritte internationale Ebene im Rodelsport dar, nach den Nationalteams und der Junioren-Ebene. Es gibt Einzel- und Doppelsitzer-Rennen für Männer und Frauen. Die Austragungsorte variieren von Saison zu Saison, und alle Nationen sind startberechtigt. So waren zum Beispiel in Innsbruck elf Nationen am Start, darunter auch Teilnehmer aus Thailand und Taipeh. Damit ist der Continental Cup ein wichtiger Zwischenschritt für junge oder sich entwickelnde Athleten, um sich auf die höchste Wettkampfebene – dem Weltcup – vorzubereiten.

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