Mit einem Doppelpack startet die Weltcup-Saison ins neue Jahr. Der vierte und fünfte Weltcup wird vom 06. - 08. und vom 13. - 15. Januar im lettischen Sigulda ausgetragen. Doch leider gibt es derzeit wenig gute Signale vom Training unserer Mannschaft.
Die medizinische Abteilung des ÖRV hat derzeit alle Hände voll zu tun, um unsere Rodler für den vierten Weltcup am kommenden Wochenende in Sigulda fit zu bekommen. Von der ÖRV-Pressestelle hören wir, dass die Hälfte unseres Teams mit seiner Gesundheit und Fitness hadert. Madeleine und Selina Egle sind wie Lara Kipp und Juri Gatt wieder oder nach wie vor stark verkühlt.
Wolfgang Kindl muss aufgrund seines Knochenmarksödem im Mittelhandknochen beim Start auf die Zähne beißen, Yannick Müller ist mit einem klassischen Hexenschuss bedient und damit steht auch Armin Frauscher auf Reserve.
Hannah Prock war aufgrund einer Steißbeinprellung erst gar nicht angereist und sieht kurzfristig eher schwarz: „Ich bin nach meinem zweifachen Steißbeinbruch 2019 immer wieder in Behandlung, war kurz vor dem Saisonstart in Igls noch bei einem Osteopathen, der es rückblickend leider etwas übertrieben hat. Die Rennen in Übersee waren ziemlich schmerzhaft, jetzt hat sich herausgestellt, dass der Knochen wieder geprellt und zudem leicht abgesplittert ist. Die Enttäuschung ist riesig, zumal ich im Sommer super trainiert habe und mit viel Selbstvertrauen in die Saison gestartet bin. Ich hoffe, dass sich ein EM-Start ausgeht, vordergründiges Ziel ist aber bis spätestens zur Weltmeisterschaft in Oberhof fit zu sein.“
Bitter verlief die Woche auch für Thomas Steu. Der Vorarlberger konnte nach vier Tagen Bettruhe erst am Mittwoch mit Partner Lorenz Koller die erste Trainingseinheit absolvieren und zog sich bei einem Sturz eine schmerzhafte Handprellung zu. Entsprechend reserviert auch seine Erwartungshaltung, wenn er meint: „Es bleibt leider der Wurm drinnen. Nachdem ich bereits beim Weltcup in Whistler krank war, hat es mich jetzt wieder erwischt. Wir sind erst am Mittwoch ins Training eingestiegen, dann der blöde Sturz und die Handverletzung, die sich zum Glück nicht als Bruch herausgesellt hat. Ich kann am Start kaum durchziehen, bin von der Grippe noch ziemlich geschwächt, entsprechend gedämpft ist auch unsere Erwartungshaltung.“
Nur David und Nico Gleirscher scheinen wirklich fit zu sein und konnten im Training überzeugen. „Die Bahn ist schon von Haus aus eine ziemliche Herausforderung und ganz besonders wenn es schnell wird. Es muss einfach alles passen, um beide Läufe voll zu treffen. Im Training ist es phasenweise sehr gut gelaufen, wenn ich gut durch die Kurve 14 komme, ist sicherlich einiges möglich“, so David nach einer ersten Bestandsaufnahme.“
Zeitplan 4. EBERSPÄCHER Rodel-Weltcup, Sigulda (LAT)
Lokale Startzeit (CET/MEZ)
Samstag, 07. Januar 2023 10:10 Uhr (09:10 Uhr) Damen, 1. Lauf
11:35 Uhr (10:35 Uhr) Damen, 2. Lauf
13:00 Uhr (12:00 Uhr) Herren Doppelsitzer, 1. Lauf
13:45 Uhr (12:45 Uhr) Damen Doppelsitzer, 1. Lauf
14:30 Uhr (13:30 Uhr) Herren Doppelsitzer, 2. Lauf
15:15 Uhr (14:55 Uhr) Damen Doppelsitzer, 2. Lauf
Sonntag, 08. Januar 2023 10:00 Uhr (09:00 Uhr) Herren, 1. Lauf
11:25 Uhr (10:25 Uhr) Herren, 2. Lauf
13:20 Uhr (12:20 Uhr) Team-Staffel
Herzlich willkommen beim Rodelverein Swarovski-Halltal-Absam
Der Rodelsport blickt in Absam auf eine mehrere Jahrhunderte alte Tradition zurück. Schon die Salzbergarbeiter der Saline im Halltal nutzten im Winter ihre Rodel, um zum Wochenende nach Hause ins Tal zu rodeln. Vor diesem Hintergrund ist es nicht verwunderlich, dass der Rodelverein Swarovski-Halltal-Absam mit seinem Gründerjahr 1904 und weit über 600 Mitgliedern zu den ältesten und Mitglieder stärksten Sportvereinen in Absam gehört. Er betreibt eine eigene Naturrodelbahn und ist mit zahlreichen Medaillengewinnern bei Olympischen Spielen, Landes- Staats- und Weltmeisterschaften einer der erfolgreichsten Wintersportvereine Tirols, wenn nicht Österreichs.
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Mit Weltcup-Start in Sigulda ins neue Jahr
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