Rodelverein

Swarovski-Halltal-Absam

seit 1904

Herzlich willkommen beim Rodelverein Swarovski-Halltal-Absam

Der Rodelsport blickt in Absam auf eine mehrere Jahrhunderte alte Tradition zurück. Schon die Salzbergarbeiter der Saline im Halltal nutzten im Winter ihre Rodel, um zum Wochenende nach Hause ins Tal zu rodeln. Vor diesem Hintergrund ist es nicht verwunderlich, dass der Rodelverein Swarovski-Halltal-Absam mit seinem Gründerjahr 1904 und weit über 600 Mitgliedern zu den ältesten und Mitglieder stärksten Sportvereinen in Absam gehört. Er betreibt eine eigene Naturrodelbahn und ist mit zahlreichen Medaillengewinnern bei Olympischen Spielen, Landes- Staats- und Weltmeisterschaften einer der erfolgreichsten Wintersportvereine Tirols, wenn nicht Österreichs. 


News

Keine Geheimnisse – es läuft gut für unsere Rodler

Nach dem der gesamte Rodel-Tross nach der Ankunft in Yanqing die ersten Tage in den Hotelzimmern isoliert war, herrscht seit Wochenbeginn auf der Olympiabahn von 2022 reger Trainingsbetrieb. Bei durchgehenden Minusgraden, zwischenzeitlichem Schneefall und eisigem Wind stehen täglich drei Trainingsfahrten pro Schlitten auf dem Programm.

Am kommenden Dienstag bekommen die einzelnen Nationen Gelegenheit für die Teamstaffel zu üben, anschließend wird das Einzeltraining und die Vorbereitung auf den Saisonstart fortgesetzt. Am 19. November folgt der Nationencup und das Abschlusstraining der Gesetztengruppe, tags darauf wird die Olympiasaison mit der Entscheidung der Doppelsitzer und Herren eingeläutet. Am Sonntag (21.11.) sind die Damen an der Reihe, abgerundet wird der Weltcupauftakt in China mit einer Team-Staffel. Hannah Prock, Jonas Müller sowie die Trainer Peter Penz und Robert Manzenreiter, die aufgrund eines positiven Coronatests von Markus Prock und den begleitenden Vorsichtsmaßnahmen zu Hause geblieben sind, reisen am Sonntag nach Peking nach.

ÖRV-Cheftrainer und Sportdirektor René Friedl: Anfangs war etwas Geduld gefordert, jetzt passt aber alles. Wir haben durch die Bank lange und intensive Tage, konnten uns die Bahn stückweise erarbeiten und fahren mittlerweile von den olympischen Starthöhen weg. Der Charakter ist sehr speziell und mit keiner anderen Bahn vergleichbar. Sie ist von oben bis unten anspruchsvoll, braucht viel Gefühl. Es ist eine Herausforderung hier zu rodeln, macht aber sehr viel Spaß – genau das vermittelt mir die Mannschaft.  Darüber hinaus ist es eine gemeinsame Challenge, sowohl für die Aktiven als auch die Betreuer. Wir tauschen uns untereinander ständig aus, jeder bringt sich ein, bei uns gibt es keine Geheimnisse.

Lorenz Koller: Es ist eine sehr coole Bahn. „Thomas und ich haben uns hier sofort wohl gefühlt und kommen gut voran. Wir haben vor Ort aktuell drei Trainer weniger als ursprünglich geplant, aber alle hängen sich voll rein, das Team arbeitet super zusammen. Ich glaube, dass uns die Länge der Bahn in die Karten spielt, den oberen Streckenabschnitt musst du richtig gut treffen, gewöhnungsbedürftig sind auch die Bergauf-Passagen.

Armin Frauscher: Ja langsam haben wir uns die Bahn erarbeitet, es gibt nicht mehr viel Stellen wo wir uns schwer tun. Die Bahn selber hat einen eigenen Charakter, der uns sehr gut gefällt. Es gibt viel Stellen, wo man fest und präzise lenken und zugleich ganz fein und ruhig arbeiten muss. Rundherum passt auch alles, wir können außer Hotel und Bahn nichts unternehmen, aber dafür wird geschaut, dass alles reibungslos funktioniert. Zwischen die Bahntrainings machen wir Athletiktraining und tüfteln am Material.

David Gleirscher: Zurzeit läuft es bei mir ganz gut und ich bin eigentlich grundsätzlich sehr zufrieden. Jetzt gilt es natürlich noch die Zeit optimal zu nutzen, um das perfekte Material für diese Bahn hier zu finden, zumal sie ein wenig anders steht als letztes Jahr zur Homologierung. Einige Schlüsselstellen sind entscheidend, um den richtigen Speed aufbauen zu können. Speziell die Ausfahrt der K13 ist zu beachten, da sie nicht so einfach zu treffen ist.

Nico Gleirscher: Am Anfang habe ich mir schwer auf der für mich neuen Bahn getan. Aber jetzt läuft es besser, nachdem ich die Lenkpunkte kenne. Unsere Zeiten sind mittlerweile sehr schnell. So haben David gestern und ich heute Bestzeiten gefahren. Nicht schlecht, wenn man bedenkt, dass aktuell sicherlich die Top 40 der Rodler-Elite am Training teilnimmt.

© ÖRV/RV-SHA
Foto ©: FIL Mareks Galinovskis


Mitglied werden:

Wenn Sie Mitglied im Rodelverein Swarovski-Halltal-Absam werden wollen, füllen Sie bitte beigelegten Antrag aus und senden Sie ihn entweder per E-Mail an obmann@rodelverein-absam.at oder an schriftfuehrer@rodelverein-absam.at oder per Post an

 

Robert A. Thiem

Max-Weiler-Weg 5

6067 Absam

 

Der Mitgliedsbeitrag beträgt € 10 pro Jahr und Person und sollte auf das Konto bei der

Raiffeisenbank Absam: Kontonummer AT05 3620 0000 0011 7606 eingezahlt werden.

 

Für Fragen steht Ihnen Schriftführer Robert A. Thiem, Tel.: +43 699 1729 7314 gerne zur Verfügung.