Der Fluch des Eiskanals in Yanqing: Yannick Müller bricht sich im Training im Olympiaeiskanal von Yanqing den zweiten bis vierten Mittelfußknochen und verpasst damit gemeinsam mit seinem Doppelpartner Armin Frauscher das Weltcupfinale 2024/2025. Yannicks Schicksalsdaten: 07.02.2022 und 12.02.2025.

Eigentlich gibt es das nicht: Das Yanqing National Sliding Center bleibt für Yannick Müller und seinen Doppelpartner Armin Frauscher definitiv ein rotes Tuch. Bereits 2022 hatte er sich unmittelbar vor seiner Olympiapremiere mit Armin Frauscher bei einem Sturz nach der Zieldurchfahrt im vierten Trainingslauf einen offenen Bruch des linken Unterarmknochens zugezogen, der anschließend mit drei Platten und 26 Schrauben stabilisiert werden musste. Die aktuelle Verletzung ist zwar nicht ganz so schwer, erfordert aber dennoch einen operativen Eingriff. Dieser wird in Österreich durchgeführt und soll so schnell wie möglich erfolgen. Sobald der Transport geklärt ist, kehrt Yannick Müller nach Hause zurück.

„Es ist schon sehr bitter, denn es war weder ein Sturz noch ein besonders heftiger Einschlag“, beschreibt Yannick Müller die Situation. „Wir haben am Ausgang der Kurve 13 eine Eisnase erwischt und sind leicht ins Driften geraten. Ich habe kurz meine Füße aufs Eis gesetzt, um den Schlitten einzufangen. Dabei haben wir links die Bande gestreift. Ich habe zwar sofort gespürt, dass mit meinem linken Fuß etwas nicht in Ordnung ist, aber nicht mit diesem Ausmaß gerechnet. Zur Untersuchung war ich heute im selben Spital wie 2022, als ich mir im vorletzten Trainingslauf vor unserer Olympiapremiere einen offenen Unterarmbruch zugezogen habe.“ Sein Fluch im Eiskanal von Yanqing!"

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