Sah es nach dem ersten Lauf nach einer Fortsetzung des Länderkampfs zwischen Deutschland und Österreich aus, machten die beiden überlegenen Fahrten im Lauf 2 der beiden Deutschen Max Langenhan und Felix Loch den Unterschied. Nico Gleirscher war jedoch Teil eines starken Trios, das verdient auf dem Podium stand. Im abschließenden Team-Wettbewerb rodelte das Team Austria auf den zweiten Platz.
Nach dem ersten Lauf zeichnete sich auf den Plätzen 1 und 2 mit Max Langenhan und Nico Gleirscher sowie auf den Plätzen 3 und 4 mit Felix Loch und Jonas Müller das erwartete Duell zwischen Deutschland und Österreich ab. Doch mit zwei herausragenden Läufen von Max und Felix im zweiten Durchgang rutschte Nico auf Platz 3, während sich Jonas Müller nach einem gravierenden Fehler in der Überfahrt von Kurve 15 zu 16 mit Rang 5 zufriedengeben musste. „Ich bin sehr glücklich mit meiner Bronzemedaille, zumal ich mir fahrerisch nichts vorwerfen kann. „Außerdem hat mir Bronze in meiner WM-Sammlung noch gefehlt“, meinte Nico nach dem Rennen. „Ich habe 2021 am Königssee Gold im Sprint und im vergangenen Jahr in Altenberg Silber im Einzel gewonnen.“
Nicht so gut lief es für Bruder David und Wolfgang Kindl. Nach dem ersten Durchgang noch auf den Plätzen 7 und 8 gelegen, beendeten sie den Wettbewerb auf den Rängen 9 (David Gleirscher) und 10 (Wolfgang Kindl). Mit gemischten Gefühlen sieht David seine Performance in Whistler: „Naja meine Läufe sind schwer zu analysieren. Heute hat bei mir speziell im Mittelteil der speed gefehlt. Im 1. Lauf habe ich im unteren Bereich einen kleinen Fehler gemacht, aber der 2. Lauf war eigentlich sehr gut.“ Mit den Plätzen 3 – 5 – 9 – 10 erreichten alle ÖRV-Herren eine Top-10-Platzierung.
Im Team-Wettbewerb ließen unsere Rodler trotz Schrecksekunde bei Steu/Kindl nichts mehr anbrennen und schafften die fünfte Medaille in Silber bei dieser 53. Rodel-Weltmeisterschaft.
Foto © FIL/Kristen
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Der Rodelsport blickt in Absam auf eine mehrere Jahrhunderte alte Tradition zurück. Schon die Salzbergarbeiter der Saline im Halltal nutzten im Winter ihre Rodel, um zum Wochenende nach Hause ins Tal zu rodeln. Vor diesem Hintergrund ist es nicht verwunderlich, dass der Rodelverein Swarovski-Halltal-Absam mit seinem Gründerjahr 1904 und weit über 600 Mitgliedern zu den ältesten und Mitglieder stärksten Sportvereinen in Absam gehört. Er betreibt eine eigene Naturrodelbahn und ist mit zahlreichen Medaillengewinnern bei Olympischen Spielen, Landes- Staats- und Weltmeisterschaften einer der erfolgreichsten Wintersportvereine Tirols, wenn nicht Österreichs.
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Glückwunsch, Nico zur Bronzemedaille
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