Nico, mit welchen Erwartungen fährst Du an den Königssee?
Mit keinen großen Erwartungen. Ich möchte zeigen, dass ich schnell sein kann, um dann mit einem guten Gefühl in den Sommer zu starten.
Wie gelingt es Dir die Spannung noch einmal hoch zu halten, vor einem Rennen, in dem es eigentlich nur um die Goldene Ananas geht?
Jetzt nach zwei Wochen ohne selber gerodelt zu sein bin ich wieder sehr motiviert und freue mich auf das Wochenende.
Wenn Du noch einmal zurück nach Winterberg schaust, bereust Du es, nicht gefahren zu sein?
Nein dadurch, dass wir ein sehr gutes Verhältnis untereinander haben und die Trainer entschieden haben, dass wir nicht fahren, habe ich diese Entscheidung keine Sekunde bereut.
Letztes Jahr hattest Du am Ende 224 Punkte, dieses Jahr vor dem letzten Rennen 173 Punkte. Wie sieht Dein Resümee im Vergleich zur letzten Saison aus?
Heuer hab ich selber gesehen, dass ich sehr schnell sein kann. Letztes Jahr hab ich noch den speed vermisst, was bedeutet, dass wir dieses Jahr sehr gut gearbeitet haben. Jetzt ist es wichtig für das nächste Jahr, aber auch schon für den Königssee, die Konstanz zu finden.
Hinter Dir liegt eine sehr durchwachsene Saison? Gut in Innsbruck gestartet und dann – teilweise mit Pech – eher unter Deinen Erwartungen platziert worden. Wie siehst Du das?
Ja genau, ich bin sehr gut gestartet und damit hat auch das Ergebnis gepasst. Und jetzt, wie bereits erwähnt, muss ich eben konstant werden und dann kommen die guten Ergebnisse von alleine.
In Oberhof die Wasserschlacht und in Winterberg gar keine Schlacht mehr. Haderst Du mit dem Schicksal?
Nein mit dem Schicksal hadere ich nicht. Natürlich gehört bei so einem Wetter auch Glück dazu, aber das kommt sicherlich irgendwann zurück.
Wie geht es nach diesem Wochenende weiter? Geht’s dann wieder zum Arbeiten, zum Bundesheer? Wann und wie beginnt Dein Sommertraining?
Ich fahre nächste Woche noch für fünf Tage nach St. Moritz und dann heißt es abschalten und Zeit mit Familie und Freunde verbringen. Anfang April startet dann wieder das Sommertraining.
Herzlich willkommen beim Rodelverein Swarovski-Halltal-Absam
Der Rodelsport blickt in Absam auf eine mehrere Jahrhunderte alte Tradition zurück. Schon die Salzbergarbeiter der Saline im Halltal nutzten im Winter ihre Rodel, um zum Wochenende nach Hause ins Tal zu rodeln. Vor diesem Hintergrund ist es nicht verwunderlich, dass der Rodelverein Swarovski-Halltal-Absam mit seinem Gründerjahr 1904 und weit über 600 Mitgliedern zu den ältesten und Mitglieder stärksten Sportvereinen in Absam gehört. Er betreibt eine eigene Naturrodelbahn und ist mit zahlreichen Medaillengewinnern bei Olympischen Spielen, Landes- Staats- und Weltmeisterschaften einer der erfolgreichsten Wintersportvereine Tirols, wenn nicht Österreichs.
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Fragen an Nico Gleirscher vor dem WC am Königssee
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