Im Vorfeld des vorletzten Rodel Weltcups in Winterberg und nach Sochi haben wir mit David Gleirscher über seine aktuelle Verfassung gesprochen und wie er sich fühlt, nach dem blöden Missgeschick in Sochi zu einer Bahn zu reisen, wo er letztes Jahr aufgrund eines saublöden Schlitten-Missgeschicks disqualifiziert wurde.
David, wie siehst Du jetzt, mit etwas Abstand Dein Missgeschick von Sochi?
David Gleirscher: Ja, auch im Nachhinein ist alles sehr schade. Aber leider lässt sich nichts mehr ändern. Deshalb bringt es nichts, der verpassten Chance nachzutrauern.
Wie ging es Dir danach, mit dem Zwiespalt zwischen der Freude über das Team-Gesamtergebnis und Dein knapp verpasster WM-Titel?
Logischerweise ist es eine schwierige Situation. Einerseits war bei mir der Frust sehr groß, aber auf der anderen Seite habe ich mich mit den Teamkollegen über die Medaillen gefreut.
Jetzt fahrt Ihr wieder im WC in Winterberg, nach dem WM-Highlight der Saison. Hast Du noch genügend Motivation, noch einmal richtig anzugreifen oder ist die Luft raus?
Auf jeden Fall ist noch genügend Motivation da, zumal der Speed stimmt und es mir zurzeit ausgesprochen taugt, Rennen zu fahren.
Apropos Winterberg. Winterberg 2019, WM, 2. Lauf und das Missgeschick der vertauschten Schlitten. Werden jetzt wieder vor Ort die Erinnerungen wach? Falls ja, wie gehst Du damit um?
Das Thema ist schon lange abgehakt, zumal ich seitdem immer den richtigen Schlitten am Start hatte (lacht).
Jetzt zur Bahn. Was ist das technisch und überhaupt grundsätzlich für eine Bahn in Winterberg und wie liegt sie Dir?
Technisch ist Winterberg eher eine einfachere Bahn. Aber sie hat natürlich auch ihre Tücken und im unteren Bereich einen sehr hohen Speed. Sie gehört sicherlich nicht zu meinen Lieblingsbahnen, aber ich denke, dass schon was möglich sein kann.
Durch Sochi fehlen Dir zwei Wertungen im Gesamtweltcup. Auf den dritten Platz fehlen Dir 159 Punkte, bei noch zwei Wertungsläufen. Rechnest Du Dir noch Chancen auf einen Podiumsplatz im Gesamtweltcup aus?
Nein auf den Gesamt WC schaue ich jetzt nicht. Ich denke dass ein Top 3 Platz im Gesamt-WC außer Reichweite ist. Aber ich werde bei den verbleibenden zwei Weltcupstationen voll angreifen und dann schauen wir, was am Ende rauskommt.
Danke für das Gespräch.
Herzlich willkommen beim Rodelverein Swarovski-Halltal-Absam
Der Rodelsport blickt in Absam auf eine mehrere Jahrhunderte alte Tradition zurück. Schon die Salzbergarbeiter der Saline im Halltal nutzten im Winter ihre Rodel, um zum Wochenende nach Hause ins Tal zu rodeln. Vor diesem Hintergrund ist es nicht verwunderlich, dass der Rodelverein Swarovski-Halltal-Absam mit seinem Gründerjahr 1904 und weit über 600 Mitgliedern zu den ältesten und Mitglieder stärksten Sportvereinen in Absam gehört. Er betreibt eine eigene Naturrodelbahn und ist mit zahlreichen Medaillengewinnern bei Olympischen Spielen, Landes- Staats- und Weltmeisterschaften einer der erfolgreichsten Wintersportvereine Tirols, wenn nicht Österreichs.
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Fragen an David Gleirscher vor dem WC in Winterberg
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