Nach 106 Tagen geht am kommenden Sonntag die Wintersaison unserer Rodelhütte zu Ende. Bis auf zwei Ausnahmen war die Hütte täglich geöffnet – ein Einsatz, der ohne das Engagement von über 30 Vereinsmitgliedern nicht möglich gewesen wäre. Dank ihres unermüdlichen Einsatzes konnten wir unseren Mitgliedern einen nahezu pausenlosen Service bieten. Nach einer kurzen Verschnaufpause öffnen wir unsere Hütte ab Anfang Mai wieder – dann jeden Sonntagvormittag für unsere Vereinsmitglieder.

Gestern, am Montag, sind wir mit unserer Rodelhütte in die letzte Woche der Wintersaison gestartet – und blicken auf eine mehr als durchwachsene Saison zurück. Mit Ausnahme weniger Tage zwischen Weihnachten und Neujahr hatten wir praktisch keine Rodelbahn, geschweige denn eine, die lange genug bestanden hätte, um eine Vereinsmeisterschaft auszutragen. Doch trotz der schwierigen Bedingungen konnten wir die Zeit der kurzen Tage und langen Nächte nutzen, um in unserem „Wohnzimmer“ des Rodelvereins gemütlich zusammenzukommen.

Und nicht nur die Hüttenwirte haben Großartiges geleistet – auch unser Obmann Hubert Würtenberger hat sich mit vollem Einsatz engagierte. Neben den meisten Diensten auf der Hütte übernahm er auch die gesamte Logistik für Getränke und Verpflegung. „Ein solcher Betrieb kann nur reibungslos funktionieren, wenn viele Freiwillige mit anpacken und Hand in Hand arbeiten“, weiß Hubert Würtenberger aus langjähriger Erfahrung. „Deshalb möchte ich allen Mitgliedern danken, die sich im vergangenen Winter mit viel Herzblut für unseren Verein eingesetzt haben.“

Unsere Rodelhütte legt nun eine kreative Pause ein, bevor sie pünktlich im Mai zur Sommersaison jeden Sonntagvormittag wieder ihre Tore öffnet.

Foto: Dorothea Schwarz © Robert Thiem