Mittags die Schaufeln – abends das Gatter: Die Vorbereitungen für die offene Vereinsmeisterschaft am morgigen Samstag (Start 10.00 Uhr) laufen auf Hochtouren. Bei bestem Wetter ging es gestern um den Feinschliff der Bahn.
Es liegt viel Schnee im Halltal. Sehr viel Schnee. Eigentlich beste Voraussetzungen für eine ganz besondere Rodelbahn. Und doch, vergleichbar wie in Kitzbühel, muss man gerade auch mit dieser Menge Schnee fertig werden. Unser Bahnwart Georg gab sein Bestes: Fräsen, planieren, fräsen …
Wer einmal beim Fräsen dabei war, versteht die Herausforderungen wie schwierig es ist, eine relativ ebene Bahn hin zu bekommen. Auf asphaltebener Strecke hilft die Elektronik im Fahrzeug, aber auf einer Forststraße ... Doch Georg schafft das. Mit seiner großen Erfahrung und seinem ausgeprägtem Gefühl für die Rodelbahn ist er unser Mann der Rodelbahn.
Nach dem Fräsen ist Schaufel-Handarbeit angesagt. Jetzt müssen die Löcher und die apernen Stellen ausgebessert werden. Besonders in Kurven, wie der Halltal Kurve muss viel händisch gearbeitet werden. Dabei arbeitet sich das sechsköpfige Schaufelteam um Hubert Würtenberger Schritt für Schritt nach oben, Richtung Starthaus und Rodelhütte. „Die Unterstützung unserer Vereinsmitglieder ist einfach sensationell“, freut sich Obmann Hubert Würtenberger. „Ohne unsere freiwilligen Helfer, die immer und immer wieder für Arbeitsdienste zur Verfügung stehen, wäre das alles nicht möglich“. Und abends ist dann wieder Georg gefragt. Sein Job: mit dem Gatter die Oberfläche für die Nacht, wenn es gefriert, einzuebnen. Viel Arbeit, deren Lohn dann am Samstag ein perfekt organisiertes Rennen sein wird.
Fotos zur Bahn-Präparation II