Gatt/Schöpf, Egle/Kipp und final unser Staffel-Team überzeugten erneut mit einer hervorragenden Leistung im Olympia-Eiskanal von Whistler und schafften den dritten, zweiten und respektive den dritten Platz. Damit fahren Gatt/Schöpf und Egle/Kipp als Weltcupführende zum dritten Weltcup-Rennen nach Park City.
Gatt/Schöpf zeigten bereits im ersten Lauf, dass sie sich die Bahn bei ihrem Whistler-Debut schnell erarbeitet hatten und bewiesen aufs Neue, an der Weltspitze angekommen zu sein. Nach ihrem grandiosen Auftritt in Igls fuhren sie im ersten Lauf auf Rang 4 und verbesserten sich im zweiten Lauf noch auf den Bronze-Rang. Richtig spannend machten es unser junges Damen-Doppel, die wie Gatt/Schöpf zum ersten Mal in Whistler fuhren und nach zwei Läufen tatsächlich noch den zweiten Rang erreichten. Damit führen Gatt/Schöpf und Egle/Kipp weiter in der Weltcup-Wertung. "Weiter das Gelbe Trikot zu haben ist der Wahnsinn", freute sich Selina Egle, "Doppel zu fahren macht unglaublich viel Spaß." Nicht so gut lief es für unsere Doppel Steu/Koller und Müller/Frauscher. Steu/Koller erreichen Rang 7 und Müller/Frauscher kamen auf den 11. Rang.
Das Ergebnis im abschließenden Team-Wettbewerb war dann an Spannung nicht zu überbieten und unser Team sicherte sich mit einem Wimpernschlag-Vorsprung von 2/1000 Sekunden den dritten Platz vor dem italienischen Team. Neu war die Zusammensetzung unseres Teams. Gatt/Schöpf erhielten zum ersten Mal den Vorzug vor ihren Doppel-Kollegen Steu/Koller und Müller/Frauscher.
Vierter Platz für Dorothea Schwarz in Winterberg
In Winterberg, wo derzeit die 3. FIL Junioren Weltcup Rennrodel 2022/23 stattfinden, kämpft derzeit Dorothea Schwarz vom RV Swarovski-Halltal-Absam um Weltcup-Punkte. Hier belegte sie heute bei den Junioren Damen Einsitzer einen ausgezeichneten vierten Platz.
Wolfgang Linger: Vielleicht hat uns das notwendige Glück, dass wir in Innsbruck noch hatten, in Whistler gefehlt. Aber in Summe sind wir auf Augenhöhe mit den Deutschen und wir können uns ganz sicher noch auf einige spannende Rennen in dieser Saison freuen.
Armin Frauscher: Wir haben uns die ganze Woche sehr schwergetan, hatten zu wenig Läufe und konnten uns beim Training die Bahn nicht richtig erarbeiten. Darüber hinaus machten wir leider beim Rennen zu viele Fehler.
Fotoimpressionen
Fotos: © FIL fotomanlv/Galinovskis