„Olympiasieger David Gleirscher plant die nächste Attacke. Negative Erfahrungen machen den Tiroler stärker, die Zukunft soll rosig sein“, so ist auf der Homepage des Österreichischen Olympischen Comités zu lesen. Gerne übernehmen wir den Artikel, um ihn einer noch breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Am 11. Februar 2018 raste David Gleirscher, bis dahin eher eingefleischten Fans als der breiten Öffentlichkeit ein Begriff, im Eiskanal von Pyeongchang zum Olympia-Gold.
Der Tiroler avancierte über Nacht zum gefeierten, gefragten Mann, wurde von Medienanfragen und Fanpost überschwemmt, von der Selfie-Generation aufs Korn genommen und als gern gesehener Ehrengast für Events gebucht. „Das Ganze hat mich sicherlich etwas am falschen Fuß erwischt. In der Bahn habe ich genau gewusst was zu tun ist, aber das was danach auf mich eingeprasselt ist, darauf war ich nicht vorbereitet“, erinnert sich der Stubaier, der zuvor im Weltcup noch kein Rennen gewinnen konnte, und ergänzt: „Es hat seine Zeit gedauert, erst mit etwas Abstand habe ich realisiert, was mir da gelungen ist.“
Angst, als One-Hit-Wonder und Zufalls-Olympiasieger in Erinnerung zu bleiben, hatte Gleirscher nie, den Beweis dafür trat er Anfang 2020 an. Erst rodelte der Tiroler in Altenberg zu seinem ersten Weltcupsieg, dann krönte er sich im Lillehammer zum Team-Staffel-Europameister.
Bei den Titelkämpfen in Sotschi erfuhr der Olympiasieger am eigenen Leib, wie knapp Freud und Leid beieinander liegen. Im Sprint musste sich der Polizeischüler um lediglich vier Tausendstel Sekunden geschlagen geben, jubelte über Silber und seine erste WM-Medaille. 24 Stunden später knallte Gleirscher im Disziplinenrennen einen neuen Bahnrekord in den Eiskanal, ging als Führender in den zweiten Lauf und fabrizierte am Weg zum möglichen Titel nach wenigen Fahrsekunden einen Sturz.
„Im ersten Moment war die Enttäuschung riesig, erst mit ein wenig Abstand habe ich verinnerlicht, dass solche Erfahrungen einen noch stärker machen. Unterm Strich hat sich mein Zugang nicht verändert, man muss tun, was man gerne tut, dann kann man auch erfolgreich sein. Ich werde als Rodler nie reich, aber darum geht es auch nicht. Meine Sponsoren, der Verband und Partner wie das ÖOC ermöglichen mir, meinen Weg professionell zu gestalten, dafür bin ich dankbar.“
© Foto: ÖOC
Herzlich willkommen beim Rodelverein Swarovski-Halltal-Absam
Der Rodelsport blickt in Absam auf eine mehrere Jahrhunderte alte Tradition zurück. Schon die Salzbergarbeiter der Saline im Halltal nutzten im Winter ihre Rodel, um zum Wochenende nach Hause ins Tal zu rodeln. Vor diesem Hintergrund ist es nicht verwunderlich, dass der Rodelverein Swarovski-Halltal-Absam mit seinem Gründerjahr 1904 und weit über 600 Mitgliedern zu den ältesten und Mitglieder stärksten Sportvereinen in Absam gehört. Er betreibt eine eigene Naturrodelbahn und ist mit zahlreichen Medaillengewinnern bei Olympischen Spielen, Landes- Staats- und Weltmeisterschaften einer der erfolgreichsten Wintersportvereine Tirols, wenn nicht Österreichs.
News
Der Goldrodler will mehr
Mitglied werden:
Wenn Sie Mitglied im Rodelverein Swarovski-Halltal-Absam werden wollen, füllen Sie bitte beigelegten Antrag aus und senden Sie ihn entweder per E-Mail an obmann@rodelverein-absam.at oder an schriftfuehrer@rodelverein-absam.at oder per Post an
Robert A. Thiem
Max-Weiler-Weg 5
6067 Absam
Der Mitgliedsbeitrag beträgt € 10 pro Jahr und Person und sollte auf das Konto bei der
Raiffeisenbank Absam: Kontonummer AT05 3620 0000 0011 7606 eingezahlt werden.
Für Fragen steht Ihnen Schriftführer Robert A. Thiem, Tel.: +43 699 1729 7314 gerne zur Verfügung.