Einen neuen inoffiziellen Bahnrekord im Training mit 47,118 Sekunden hat Dorothea Schwarz in Lillehammer aufgestellt und ihrer Konkurrenz gleich einmal mindestens zwei Zehntel Sekunden abgeknöpft. Ein sensationeller Einstieg in ihre 2024/2025 Weltcup-Rodelsaison.
Normalerweise gibt es für uns selten Gründe, über das Weltcup-Training zu berichten. Doch heute ist das anders. 47,118 – 47,295 – 47,378, das ist die beachtliche, konstante Serie von Trainingszeiten unserer Halltalerin Dorothea Schwarz, heute im ersten Damentraining in Lillehammer.
Nach unseren Recherchen steht der aktuelle Bahnrekord bei 47,325 Sekunden vom Damenstart, aufgestellt von der deutschen Junioren-Weltmeisterin Antonia Pietschmann bei den Junioren-Weltmeisterschaften im Februar dieses Jahres. „Eine erstaunliche Leistung von Antonia, die noch Jugend A Fahrerin ist“, kommentierte die im Frühjahr dieses Jahres noch verantwortliche FIL-Direktorin Maria-Luise Rainer dieses Ergebnis. Dorothea Schwarz belegte übrigens bei diesen Junioren-Weltmeisterschaften mit 47,663 Sekunden und 47,735 Sekunden den neunten Platz. Da aber Bahnrekorde nur bei offiziellen Rennen anerkannt werden, sind die ersten beiden Trainingsläufe unserer Dorothea leider „nur“ Trainingsrekorde. Doch ihre Leistungssteigerung seit Anfang dieses Jahres ist schon beachtlich.
Beim letzten Weltcup in Lillehammer im Januar 2020 stand der Damen Bahnrekord noch bei 47,590 Sekunden und die damalige Siegerin Tatjana Ivanova erreichte in 47,826 bzw. 47,656 den ersten Platz.
Vor ihrer Abreise nach Lillehammer sagte uns Dorothea noch, dass sie sich auf Lillehammer freuen würde und dass sie ihren Trainern zeigen wolle, dass sie auf sie zählen können. Am heutigen Mittwoch hat sie das überzeugend in die Tat umgesetzt. Am Freitag um 10.30 Uhr startet sie für die Qualifikation zum Weltcup im Nationencup (aufgrund fehlender Weltcup-Punkte). Wir sind uns sicher, dass wir sie auch am Samstag, ab 10.55 Uhr auf ORF Sport+ sehen können, wenn sie dann in den Weltcup bei den Damen starten wird und drücken natürlich alle Daumen.
Herzlich willkommen beim Rodelverein Swarovski-Halltal-Absam
Der Rodelsport blickt in Absam auf eine mehrere Jahrhunderte alte Tradition zurück. Schon die Salzbergarbeiter der Saline im Halltal nutzten im Winter ihre Rodel, um zum Wochenende nach Hause ins Tal zu rodeln. Vor diesem Hintergrund ist es nicht verwunderlich, dass der Rodelverein Swarovski-Halltal-Absam mit seinem Gründerjahr 1904 und weit über 600 Mitgliedern zu den ältesten und Mitglieder stärksten Sportvereinen in Absam gehört. Er betreibt eine eigene Naturrodelbahn und ist mit zahlreichen Medaillengewinnern bei Olympischen Spielen, Landes- Staats- und Weltmeisterschaften einer der erfolgreichsten Wintersportvereine Tirols, wenn nicht Österreichs.
News
- Die Ruhe vor dem Sturm – WC 2024/2025-Ouvertüre in Lillehammer
- Dorothea Schwarz morgen im Weltcup dabei
Bahnrekord im Training durch Dorothea Schwarz
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