Zur Weiberfastnacht am unsinnigen Donnerstag haben sich auch dieses Jahr wieder einige „zahme“ Weiber und noch mehr Herren auf der Rodelhütte eingefunden. Aufgefallen sind die Weiber nicht durch Mannsbilder-Beherrschung, wie in manchen Regionen am unsinnigen Donnerstag üblich, sondern durch ihre mitgebrachten Gaumenköstlichkeiten. Gefeiert wurde dafür bis kurz nach Mitternacht.

Wenn der Mucheler ruft kommen wir gerne, wenn er dann noch seinen eigen-produzierten Speck auf der Rodelhütte auspackt, kommen wir umso lieber. Geschehen am unsinnigen Donnerstag, mit zahmen Weibern, denn Krawatten gab es so oder so nicht zum Abschneiden.

Gestartet wurde am frühen Nachmittag. Kurz nach Mitternacht konnte unser Mucheler die Hütte hinter dem letzten Gast zusperren. Zum Essen und Trinken gab es genug, zumal unser Holzmann Hans die Vorräte erst zu Mittag wieder aufgefüllt hatte. Auch unsere Damen ließen sich nicht lumpen und brachten eigen-produzierte Gaumenfreuden mit. Als Gäste konnte unser Mucheler die üblichen Verdächtigen begrüßen, und der erste Mountainbiker war auch schon da. Ein untrügliches Zeichen, dass man von Winter nicht mehr richtig sprechen kann, zumal unsere Rodelbahn mehr als ausgeapert ist und wir somit dieses Jahr wohl oder übel auf unsere Vereinsmeisterschaft verzichten müssen.

So hat unsere Rodelhütte erneut sich als Hotspot des Rodelvereins erwiesen und ihre rustikale Vereinsheim-Tauglichkeit unter Beweis gestellt. Vereinsleben at its best!

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